Landrat Stefan Rößle und Konversionsmanagerin Barbara Wunder bei der Begrüßung der Teilnehmer des Dorfladennetzwerkes.
Foto: Stefanie Fieger, Landratsamt Donau-Ries
Dorfläden als wichtige Institutionen
Bisher existieren in den Gemeinden Amerdingen, Daiting, Ebermergen, Huisheim Megesheim, Rögling, Tagmersheim und Wolferstadt insgesamt acht Dorfläden in der Region. Der Dorfladen in Alerheim wird in Kürze eröffnet. In den Gemeinden Oberndorf und Fünfstetten sind die Akteure derzeit in der intensiven Planungsphase. Diese große Anzahl an bestehenden Dorfläden und immer neuen Initiativen in den Gemeinden zeigt, dass Dorfläden wichtige Institutionen auf der Fläche darstellen. Dies gilt vor allem auch für immobile Bürgerinnen und Bürger. Das viele der bestehenden Dorfläden Cafés und Bistros haben zeigt auch, dass hier nicht nur Einkaufsmöglichkeiten geschaffen werden, sondern auch Treffpunkte für die Bevölkerung. Landrat Stefan Rößle betonte bei seiner Begrüßungsrede, dass damit die Aufrechterhaltung der sozialen Infrastruktur gegeben ist, was einen positiven und wichtigen Effekt darstellt.
Vorteile von Netzwerken
Bei der Einrichtung von Netzwerken und Arbeitsgruppen unterschiedlichster Art konnten in der Vergangenheit viele positive Effekte wahrgenommen werden. Das Netzwerke langfristig bestehen und erfolgreich arbeiten, bestätigt dies. Ein Vorteil von Netzwerken ist vor allem der Wissenstransfer, der Erfahrungsaustausch, das kooperative und arbeitsteilige Handeln, der fachliche Input, der Austausch von Informationen und Ideen und die gegenseitige Unterstützung. Das Konversionsmanagement des Landkreises Donau-Ries koordiniert dieses Netzwerk, führt Projekte durch und unterstützt die Netzwerkteilnehmer fachlich.
Für weitere Informationen und Fragen zum Dorfladennetzwerk wenden Sie sich an Konversionsmanagerin Barbara Wunder unter 09 06 / 74 – 305 oder unter barbara.wunder@donauries.bayern.